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Hektor streckte sich dem warmen Atem der Hündin entgegen und sah sie fragend an, bevor er kaum verständlich seine Frage von sich gab:
W-Wie mach ich das?
Jedes S und CH glich einem langen, fröstelndem Zischen und zudem stotterte er wirklich leicht, während der Worte. Er neigte sein kleines Köpfchen leicht zur Seite und seufzte innerlich lang und tief. Ja, es wwar schrecklich, wenn einem immer kalt war... doch es war schlimmer, wenn jemand ewig hungern musste und noch viel schlimmer war es wohl, wenn man nichts mehr hatte, so wie sich Hektor vor kurzem gefühlt hatte. Ganz alleine auf dieser großen, leeren Welt... doch nun durch diesen netten Jungen, hatte sich irgendwie die Sicht auf die Welt erhellt. Er war nicht mehr alleine, er hatte Freunde... oder Bekannte oder einfach nur Leidensgefährten und war bei ihnen und nicht mehr gänzlich alleine und dann könnte er auch über die Kälte hinwegsehen, welche er seit dem Brand damals jeden Winter ertragen hatte und ertragen musste, da würde er es wohl auch die kommenden noch überleben und irgendeinen Vorteil seines schuppigen Monsterdaseins finden
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Julia
Ich überlegte, ja wie verwandelte man sich eigentlich sich zurück?
Ich dachte immer daran, jetzt ein Mensch zu werden oder ein Hund.
Also sagte ich zu Hektor
ehrlich gesagt weiß ich es nicht so genau, aber versuch doch einfach mal dir ganz fest vorzustellen wieder ein Mensch zu sein, so mach ich es immer
Ich schaute ihn an und verwandelte mich in einen menschen. Ein paar sekunden später verwandelte ich mich zurück in einen Hund um mit Hektor kommuniezieren zu können
siehst du, es ist ganz einfach
sagte ich aufmunternd
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Leicht zweifelnd nickte das Schlangentier und strengte ihre grauen Zellen an.
MEnsch.... Mensch.... Mensch.... Mensch.... blaues Haar, weiße Haut, Kleidung....
sagte er sich Schlagwörter in seinen Gedanken und kniff die Augen zusammen und strengte sich noch mehr an. Das müsste er doch hinbekommen, oder gab es hier auch igrendein Licht, welches er in sich suchen müsste oder war es beim ersten Mal Zeitabhängig, oder wieso saß er noch als Kriechtier dort? Oder war er wieder ein Mensch? Hektor hatte die Augen zu und fühlte keine wirkliche Veränderung, weshalb er von einem schuppigen Aussehen ausging, doch sicher kontner er sich nciht sein und linster Kurz, doch immer noch sah er vor sich eine Pfote, die von den Dimensionen her zu groß schien, als das er jetzt ein Mensch sein könnte und er strengte sich noch extremer an, zischte einfach nur unverständlich vor sich hin und ohne SInn hinter den Worten. Mit viel Anstrengung, so fühlte er es, hatte er es letzten Endes jedoch geschafft und sah nciht mehr auf die Pfote eines Tieres beim Linsen, sondern in das Gesicht des Tieres und schaute an sich hinab. Ja, da saß er wieder, als Mensch und wusste selbst nicht, wie er das getan hatte und ob es wirklich so anstrengend war, wie er sich eingebildet hatte. Mit sienen stechenden grünen Augen blickte er zu Julia und setztesich wieder auf den Boden, zog die Knie an und schlang den nicht tauben Arm um die Beine und presste die Hand dann auf den tauben Arm und lächelte in seine Knie, sodass nciht einmal Julia seine Lippen erahnen konnte, sondern nur die Augen sah, welche jedoch auch leichte Freude ausdrückten.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Julia
Auch ich verwandelte mich wieder in ein Mädchen und grinste Hektor an
siehst du du kannst es, eine schlange ist im winter zwar unpraktisch, aber im sommer gehts bestimmt
sagte ich aufmunternd und schaute hektor mit schiefgelegtem Kopf an.
Ich war glücklich ihm geholfen zu haben, ich dachte zumindest das ich ihm geholfen hatte. Ich konnte nicht einmal erahnen was er fühlte oder dachte, was mich etwas ärgerte aber ich konnte eh nichts dagegen tun, also blieb ich nur Hektor gegenüber sitzen und schaute ihn an.
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Hektor schwieg, schielte vom Boden zu Julia auf und fragte sich ,wieso sie ihn so anschaute? erwartete sie Worte und woltle ein Gespräch? Oder fand sie irgendwas faszinierend? Oder schaute sie einfach irgendwo hin, so wie es ursprünglich Hektors Plan war, auch wenn er sich für den Boden, statt für einen Menschen entschieden hatte. Er legte sein Kinn auf die Knie, nicht länger breit lächelnd, sondern mit neutralem Gesichtsausdruck, der keinerlei Gefühle mehr wirklich ausdrückte, in welchen man jedoch dennoch dutzende interpretieren konnte. Er konzentrierte sich auf seinen Atem und dachte einfach etwas für sich nach und blieb stumm, immerhin war er nicht der Gesprächigste und wollte dies auch nie sein. Blicke müssten genügen, um ihn zu verstehen.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Julia
Es war gerade absolut still in der kirche und ich genoss diesen Moment undglaublich.
Eigentlich wollte ich Hektor gar nicht anschauen, aber irgendetwas war an ihm so das ich es nicht schaffte den Blick von ihm zu wenden. Waren es die auffallend, grünen augen? Oder seine blasse haut? Ich wusste es nicht.
Irgendetwas sagte mir, das er irgendwie anders war was natürlich vollkommener quatsch ist sagte ich mir selber.
Meine Kopf war gerade so voll mit gedanken...noch nie war jemand zu einem reptill geworden! Aber was kümmerte es mich auch? Bei jedem anderen wäre es mir so egal gewesen was für ein Tier er geworden wäre, warum bei Hektor nicht?
Ich hatte 1000 Fragen an mich selber, die ich alle nicht beantworten konnte.
Manchmal gab es so tage die schrecklich waren und welche die unglaublich toll waren. ich konnte diesen irgendwie noch nicht so einordnen. Erstmal war er toll, weil ich Hektór irgendwie mochte, er konnte sich aber noch ins schrecklich wandel, da war ich mir sicher. Wärend ich darüber nachdachte mussterte ich Hektors augen...sie waren so grün...
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Hektor wandte die Augen wieder vom direkte Kontakt mit denen Julias ab und musterte den Boden der Kirche. Wie alt war sie wohl, wenn sie nu nschon so baufällig war zum Teil? Während er nur noch wirklich scharf die Füße des Mädchens erkannte, dachte er über den heutigen Tag nach:
Ich wäre Anfangs am liebsten sitzen geblieben im Schnee, hätte Joel weiter ziehen lassen und wollte ihm ja kein Ballast sein... ob ich dann wohl noch am Leben wäre und unversehrt? Immerhin gab es einige rüpelfhafte Kinder, die sich Freude daran bereiteten Schwächeren weh zu tun und vorallem zur Weihnachts- und Winterzeit kommt mir das häufig vor. Frostbeulen sind keine Seltenheit gewesen und auch mit Erkältungen musste ich mich plagen, doch auch schon nur der pure Kontakt mit dem gefrohrenem Wasser brannte auf meiner Haut. Jede Schneeflocke tat so weh an manchen Tagen... so auch heute früh, aber Joel ließ den Schnee und meine Schmerzen irgendwie schmelzen.. .er schien so nett und vertraut und durch Inolas Worte fiel auf ihn dann doch wieder ein anderes Licht... wie er wohl nun in Wirklichkeit ist...? Ich weiß nur, dass ich in seiner Schuld stehe, da ich seit Jahren endlich einmal wieder an Weihnachten lächeln kann... ich erinnere mich noch an das letzte mit Mama, Papa und meinen Brüdern.... sie haben mir einen Schal geschenkt und einen Teddybären. Ich war so glücklich an diesem Tag und hatte mir auch Mühe gegeben ihnen schöne Geschenke zu basteln. Mit 5 war ich natürlich noch nciht so talentiert gewesen, aber meine Eltern hatten ein Strahlen in den Augen und meine Brüder spielten mit mir.... es war so unglaublich toll
Tränen hatten sich in meinen Augen gebildet und ich wischte sie mit dem Ärmel meines Oberteils weg
Und jetzt... jetzt sitze ich hier und bin bei Menschen, die... ich glaube sie mögen mich.... und sie achten mich irgendwie.... sie lassen mich mcih sein....
freute ich mich und wischte mir weiter die Tränen welche sowohl auf Freude, wie auch auf Trauer bestanden.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Julia
Ich wollte gerade an setzen und fragen ob alles in ordnung war, warum er weinte?
Aber irgendetwas gab mir das gefühl, dass er das gar nicht gefragt werden wollte.
Ich legte mich Bäuchlings auf den Boden und begann in den sand, der sich auf dem Kirchenboden gesammelt hatte, mit einem kleinen stock bilder zu malen. Ich malte meine Mama und meinen Papa....
wo Papa jetzt wohl war? Ob er überhaupt noch an Mama dachte?
Wut und trauer trafen gleichzeitig ein. ich wollte so sehr das Papa wieder hier war, auf der anderen seite wollte ich ihn nie wieder sehen. Ich verwischte das Bilder von Papa wieder und malte stattdessen mich neben meiner Mama.
Ich betrachtete das bild
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JUlia
kam es irgendwann leise von Hektor, welcher vom Boden nun zum Himmel blickte und auf eine Reaktion der Angesprochenen wartete. Als er mitbekam, dass jene den Kopf zu ihm wandte, genügte ihm das und er stand auf und meinte nur
Ich will jemanden besuchen, bitte entschuldige mich
lächelte er mit Tränen in den Augen
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Julia
Ich schreckte etwas aus meinen gedanken aus, als Hektor mich ansprach
geh wenn du willst
sagte ich und lächelte freundlich
ich halte dich hier ja nicht fest
Ich lachte leise in mich hinein. Es war komisch wenn alles still war und man in gedanken war und dann wieder gesprochen wurde, das ist so ein Moment in dem ganz viel weggewischt wird und das fand ich schade, aber ich konnte es Hektor nicht verbeln, woher sollte er wissen was in meinem kopf vorgeht?
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Hektor nickte und ging durch die Tür hindurch und lief wortlos an einer fluchenden Lorei vorbei, die ihn gar nciht wahrnahm. Er schmunzelte innerlich leicht, doch zeigte es nach außen nicht. Er stapfte durch den kalten Schnee und fröstelte bei den Schritten, aber da käme er wohl durch und daran zweifelte er auch nicht. Er lief zum Rand der Stadt Paris an einen eher traurigen Ort und heute erstaunlich leerem Ort. Er selbst hätte sich wohl mehr Leute hier erdcht, aber wahrscheinlich spielten Zeit und Temperatur und Lage zusammen, sodass es hier heute noch leerer schien. Wann war er das letzte mal hier, wann hatte er das letzte mal die Stärke verspürt hier her zu kommen? Garantiert war es lang her, immerhin fand er sich auf den ersten Blick gar nicht zurecht, doch letzten Endes stand er an seinem Ziel.
Familie Eitur
Er setzte sich in den Schnee und befreite den Stein von Schneee und Eis, sodass man die geschnörkselte Schrift entziffern konnte. Es war lange her, dass er auf dem Friedhof am Grab seiner Familie verweilte. Inzwischen schien der Grabstein schon etwas mitgenommen aus, dennoch war er schön in seinen AUgen und ihm ein bisschen ein Zuhause.
I-Ich wollte euch frohe Weihnachten wünschen.... Ich vermisse euch alle immer noch so, aber ich habe seit heute - glaube ich - Freunde... sie haben mich aufgenommen und kümmern sich um mich... Ihr würdet sie mögen...
redete er, daa Gesicht zum Himmel gerichtet, wo er sie vermuten würde.
Sie sind alle so verschieden und somit wollen sie mich auch nicht ändern und nehmen mich so hin, wie ich bin... Ich wollte mich bei euch dafür bedanken.... immerhin seid ihr meine Schutz- und Begleitengel meiner Auffassung nach und sicherlich mit daran Schuld, dass sich Joel ein Herz für mich genommen hat
lächelte er und erzählte seiner Familie, auch wenn sie gar nciht dort war, wie es ihm ging, wie er sich fühlte, was er dachte, was ihn bedrückte und so weiter. Da weit und breit auch sonst niemand war, erwähnte er auch kurz und ganz leise, sein Geheimnis Ja... auf einmal kontne er reden wie am laufenden Band, wischte sich ab und zu die Tränen weg, aber war eigentlich glücklich.
Ich vermisse euch alle so... ich wünschte ihr wärt auch bei mir und könntet mit mir Weihnachten verbringen, so wie damals als ich 5 war... das war unser letztes Weihnachtsfest zusammen....
jammerte er dann leicht, doch wer nahm es ihm schon übel? Er übarmte den eiskalten Grabstein leicht, lehnte sich an ihn und ließ seine Tränen auf ihn fließen. Er war bei seiner Familie und doch war er es nicht... es tat im Herzen so weh, doch de rSeele so gut. Als er dort eine gewisse Zeit lang verweilt war, löste er sich von dem kalten Stein und fröstelte weiter vor sich hin
I-Ich geh dann mal wieder.... es.... es war sehr schön bei euch zu sein... I-Ich liebe euch.... euch alle.. .Mami, Papi, Nathaniel, Luiz, Michel.... Ich hoffe, ihr habt auch ein schönes Weihnachten
er schniefte und wischte sich die Tränen weg und auch über die Nase, die das Laufen anfangen wollte. Er war glücklich und doch so getroffen und gekränkt und begab sich langsam wieder zurück zur Kirche und dachte dennoch weiter an die Vergangenheit und an seine Familie und wünschte sich wirklich, dass sie alle seine Schutz- und Begleitengel waren und um ihn waren, wenn immer er sie brauchte.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Endlich kam ich an. In Paris. Nachdem ich die letzen beiden Tage in Wolfsgestallt fast durchgerannt war, um endlich herauszufinden was es mit dem Brief und meinen Geschwistern auf sich hatte, war ich nicht nur sehr erschöpft, nein, auch die Rückverwandlung fiel mir schwerer als sonst. Und jetzt da ich wieder ein Mensch war, fiel mir auf, wie ungewohnt es nach all der Zeit war, wieder auf 2 Beinen zu stehen. Ich reiste jetzt schon seit ungefähr 2 Monaten fast ausschließlich in Wolfsgestallt von Rom hier nach Paris. Vor den Toren der Stadt musste ich mich erstmal warm laufen um nicht zu humpeln oder gar zu stolpern wenn ich in der Stadt war. Ich hatte auf meiner Reise nämlich erfahren, das die Pariser Obrigkeit nicht sehr viel für die Leute übrig hatte, die nicht perfekt gerade liefen oder auch nicht sonstige Zeichen des besten Wohlstandes aufwiesen. Nach gut 5 Minuten konnte ich wieder normal laufen, zog den schwarzen Wollmantel den mir ein netter Schleicher aus Wien (der lustigerweise ziemlich vornehm war aber seine Mittel für die dortigen Schleicher einsetzte und nichts mit dem übrigen Adel am Hut hatte, aber die Geschichte erzählt sie vielleicht ein anderes Mal im Detail;)) enger an mich und war froh, das er mich so schön warm hielt wie der Schleicher versprochen hatte. So... Jetzt muss ich nur noch die Schleicher hier finden und die Fragen, wer mir den Brief geschickt hat und wo meine Geschwister sind... Ich lief auf die Stadt zu. In dem Brief des Schleichers, der keinen Namen genannt hatte und von dem ich hoffte das er überhaupt einer war und es keine Falle war, lag ein Passierschein für den Torwärter bei. Ich holte ihn heraus und zeigte ihn wortlos dem genannten Torwärter, der mich misstrauisch beäugte aber passieren ließ. Zum Glück... Klar, ich hätte auch einen anderen Weg gefunden, ich wusste schließlich von den Katakomben, aber es würde wesentlich unauffälliger sein, wenn ich einfach durchs Stadttor kam. So betrat ich nun endlich die Stadt, die heute in leuchtenden Farben und Lichter gehüllt war, obwohl mir der Grund nicht ersichtlich war. Ich musste als erstes eh mein Zeitgefühl wiederfinden... Am Straßenrand sah ich einen Mann, der seinen guten Beaurdeox (Ich hoffe das schreibt man so o.O) anpries und ich ging auf ihn zu. Werte Dame, wollen sie vielleicht einmal ein schlückchen probieren von diesem unglaublich intensieven Geschmackserlebnis?, fing er an doch ich lächelte nett und fragte höflich Das Datum würde mir schon reichen, werter Herr Er sah mich verdattert an und sagte geschockt:Ja wissen sie das denn nicht? Heute ist Weihnachten! Fest der Freuden und der Liebe! Probieren sie meinen Wein und sie können sich beidem fröhlich hingeben! Okay... Jetzt wurde der Mann wiederlich... Ich dankte nocheinmal höflich ab und ging wieder. Weihnachten soso... Bin ich doch schon länger unterwechs als erwartet... ganze 2 1/2 Monate... Es wird Zeit, jemand hilfreichen zu finden... Ich ging weiter, machte einen großen Bogen um den Eifelturm und seine vermutlich stockbesoffenen Besucher und ging Richtung Seine. Ich sah eine Brücke und auf der anderen Seite ging es in die Finsternis. Mir machte das nichts aus, sehen konnte ich auch bei kompletter Dunkelheit genug, aber mir war sofort klar, das die Seine den Adel von den Armen trennte. Und immerhin wollte ich ja zu den Schleichern von Paris... Ich überquerte die Brücke und wurde zwischen 2 Schritten wieder zum Wolf. Beinahe lautlos schlich ich durch die dunkelen Gassen, wich geifernden und sich bekriegenden Bettelkindern aus und lief weiter richtung Osten. Ich hörte eine Stimme die leicht Jammerte und von etwas erzählte, aber keine weiteren Stimmen. Verwirrt lief ich schneller in seine Richtung und sah gerade noch, wie ein Junge mit blauen Haaren einen Hügel zu einer verfallenen Kirche emporstieg. Ich wurde wieder zum Menschen und lief ihm nach über den Friedhof. Ich sah, das er bei einem Grab angehalten und den Schnee weggewischt hatte. Langsam lief ich darauf zu. Familie Eitur... Ob das die Familie des Jungen war? Ich lief weiter auf die verfallenen Gemäuer der Kirche zu und hinter den letzten Grabsteinen fühlte ich mich wie auf einem Servierteller. Ich ballte vorsichtshalber die Fäuste und lief langsam und auf jede mögliche Bewegung oder Geräusch achtend weiter auf die Kirche zu.
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Langsam lief ich zurück zu unserer verfallenen Kirche, welche doch ein ganzes Stückchen von diesem Friedhof weg war. Den Blick hatte er mal wieder auf den Boden gerichtet, wischte sich in regelmäßigen Abständen die Träneen von den Augen und bekam langsam echte Kopfschmerzen von seinem Denken und auch machte er sich Vorwürfe, eine solche Ewigkeit nicht mehr hier gewesen zu sein, doch es hatte einfach nciht mehr geklappt... er hatte es hier einfach nciht mehr ausgehalten.
Da er hinter sich jedoch auch Schritte wahrnahm, blieb er irgendwann stehen. Er durfte ja niemanden zum Hauptquartier führen. Er hätte doch darauf zu achten, dass ihm niemand folgte und deshalb blieb er stehen, tat, als müsse er überlegen, wohin er müsse und als dann die "Verfolerin" bei ihm ankam, musterte er sie ganz unauffällig und nuschelte, unverständlich wie immer, und diesmal auch leicht zitternd vor Kälte Guten Tag.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Joel
Endlich hatte ich die Kirche erreicht, Alice und Inola waren noch hinter mir. Ich schlotterte ein wenig, da ich nur ein t-shirt anhatte. Sicher würde ich mich erkälten. Vor Lorei blieb ich stehen und musterte sie na schmollst du?
fragte ich und machte mir keine mühe, extra in die Hocke zu gehen um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Es konnte ihr nicht schaden, wenn einer von oben herrab auf sie blickte. Mit hochgezogenen Augenbrauen wartete ich auf ihre antwort.
Julia
Ich schaute noch eine ganze weile die Tür an, durch die Hektor verschwunden war. was ist bloß mit mir los? fragte ich mich selber und schüttelte den Kopf. Ich hatte das bedürfnis aus zustehen und irgendetwas zu tun, aber ich blieb sitzen und begann dafür, mit dem stöckchen, einen Hund und eine schlange, die sich gegenüber waren zu malen. Das dauerte eine weile und als es fertig war schrieb ich noch in den dreck "Frohe Weihnachten Hektor". Ich hoffte er würde es einmal anschauen bevor es zerstört wurde und ich hoffe er würde erkennen was es darstellen sollte. Dann stand ich auf und ging zu einer der kirchenbänke am feuer.
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Ich sah ihn an. Der kleine mit den blauen Haaren. War er einer von den Schleichern? Was dachte er? Hielt er mich vielleicht für jemanden vornehmen wegen dem Mantel? Guten Tag. Wer bist du? Ich musterte ihn. Für ihn musste ich ja eine Riesin sein... Und dabei war ich immer die kleinere Person gewesen...
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Alex schmunzelte über die Ungeduld ds Mädchens. "Nicht weit. Nur noch ein paar Minuten. Und bleib bitte dicht bei mir, die Bettler auf unserer Seite des Flusses sind nicht so zurückhaltend.", sagte er, während die zwei die Brücke überquerten. Tatsächlich zuckten sofort mindestens fünf kahle, schmutzige Köpfe zu ihnen herüber und gierige Augen musterten die zwei Schleicher und Rin. Für Alex und Finnick war das Alltag..
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Hektor wunderte sich leicht, dass die Person ihm mehr erwiderte, als ein schlichtes Hallo oder Guten Tag. Er verkroch sich leicht im Kragen seines Oberteiles, als er leise mit seinem Namen antwortete und fragend zu der Fremden blickte. Sie hatte etwas vertrautes an sich, was er zuvor noch nie als vertraut gespürt hatte.
Lorei wand schnippisch den Kopf ab
Was interessierst ausgerechnet du dich dafür?
maulte sie. Ursprünglich war ihr Plan zwar gewesen aufzuspringen und sich Joel an den Hals zu werfen mit den Worten: "Ich vergebe dir und du bist und bleibst mein Liebling, lass uns an Weihnachten doch nicht streiten" Aber stattdessen blieb sie störrisch und kindisch und schmollte weiter wegen Joels Worten von vorher.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Joel
ich hatte mit einer solchen reaktion gerechnet, von daher störte es mich nicht
man wird ja fragen dürfen sagte ich heiter und fügte hinzu ich geh dann mal rein, es gibt ja auch noch andere Mädchen hier ich sagte diesen satz natürlich nicht ohne hinter gedanken, und ich war auf ihre reaktion äußerst gespannt. ich warf ihr noch ein lächeln zu und ging ziemlich langsam in richtung kirchentür
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Hektor wurde rot. Victor.... Hektor... ja da waren Gemeinsamkeiten aber ins Tor hatte die Fremde wohl dennoch nciht getroffen
Hektor
widerholte er verbessernd seinen Namen darauf bedacht ihn relativ sauber auszusprechen und verständlich für sie und nickte dann leicht.
Woher wissen sie das?
zischte er verängstigt und misstrauisch. Hatte sie ihn beobachtet? hatte sie ihn gar gehrt? Oder war sie ein Schatten seiner Vergangenheit? Alles wäre möglich und ncihts davon wäre Hektor lieb.
Lorei begann zu knurren, wurde blitz schnell zum Marder und huschte zu Joel und biss ihn einfach mal in die Wade, als Rache für die Worte. Knurrte dann als kleines Tier weiter und wich aus, bevor Joel noch irgendwie wütend oder so nach ihr trat.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Ich lächelte ihn an. Tut mir Leid Hektor... Ich hatte deinen Namen nicht verstanden... Und wegen dem Nachnamen? Naja... Ich hab den Grabstein gesehen bei dem du warst... Daher habe ich darauf getippt das du dort deine Familie getrauert hast... Ich sah ihn an. Ob ihm kalt war? Er zischte so schlangenhaft. Schnell durchforstete ich mein Gehirn. Es gab schleicher die mit ihrem Tier mehr verschmolzen waren als andere... Aber war er auch einer? Ist dir kalt? Ich zog meine Jacke aus und hielt sie ihm hin.
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Joel
aua...du..du zickes....etwas fauchte ich wütend. Oh ja jetzt sie es sich entgültig mit mir verscherzt. Soweit kam es noch. Das war zuviel hast du verstanden! Ich will, zumindest heute nichte mehr mit dir zu tun haben und ich will, dass du dich gefälligst entschuldigst, sonst könntes es sein, dass heute nacht, eine kleiner wütneder falke an dein bettchen fliegt und dir dein hübsches gesciht zerkrazt und das wollen wir dich nicht. schrie ich fast. ich war außer mir vor wute und starrte das kleine mader tier feindselig an
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Hektor lehnte den Mantel ab. Natürlich war ihm kalt in so leichter und zerrissener Kleidung im Winter bei Minusgraden, aber er traute der Frau nicht.
Wieso beobachten sie mich?
fragte er gekränkt. Er war doch dort gewesen, um von niemandem gesehen zu werden, alleine mit seiner Familie zu sein und zu weinen und so weiter. Es sollte doch nciht jeder wissen, wer er einst war und was in seiner Vergangenheit gewesen war. Diese Fremde ließ ihn langsam ein reges Unwohlfühlen ereilen
Kei entschuldigte sich bei Juliett, da er den Ruf Joels nicht überhört hatte. Er ging nach draußen und öffnete vorsichtig die Tür und blickte den fauchenden Mader und Joel Kopf schüttelnd an
Lorei, verhalte dich nicht so
bat er sie sanft und sie stoppte das Knurren, doch wand sich schnippisch und hochnäsig weg. Kei lächelte warm und packte den Mader am Nackenpelz, was Lorei gar nciht gefiel, weshalb sie sich zurückverwandelte.
Grabscher weg!
maulte sie Kei gereizt an
Meine Schwester, mein Bruder, ich bitte euch... es ist Weihnachten, das Fest der Liebe, nicht das des Hasses. Seht in eure Herzen und seid gütig und nett zueinander. Zerkratzt nicht das Gesicht eures Gegenübers und entschuldigt euch für getanes. Wir wollen doch wie eine Familie harmonieren und wir wollen doch erst recht an einem solch heiligen Tag wie diesem nicht zürnen und uns hassen, sondern uns vertragen... also bitte
Lorei verschrenkte die Arme nur vor der Brust und wandte ihren Kopf weg.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
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Joel
erzähl dass nicht mir, sie hat angefangen sagte ich wütend und schaute gereizt zu Lorei.
Ich hatte keine große Lust auf Kei als streitschlichter. Ich hatte gerade auf niemanden Lust. Und so verwandelte ich mich in einen falken und hockte mich auf einen vorsprung über der kirchentür wo ich mich zurück verwandelte.
Ich begann, einfach nur um sie zu ärgern, lorei mit Moos, gras, dreck und was hier oben sinst nich so lag abzu werfen und ich hoffte einfach, dass ein mader es nicht hier hoch schaffte
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Ich sah ihn immer noch freundlich an. Ich beobachtete dich nicht, ich bin erst seit ca 20 Minuten in Paris. Ich suche eine mehr oder weniger bekannte Gruppe hier, die mir helfen soll meine verschollenen Geschwister zu finden. Ich habe dich gesehen als du von den Gräbern weggegangen bist und hatte gehofft du könntest mir helfen. Ich bin kein Feind... Ich sah ihn an. War er nun ein schleicher oder nicht?
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Shoutbox
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