|
|||
Ich saß auf dem Brunnenrand und beobachtete die Umgebung um mich herrum, ins besondere die Bäckerrei auf der anderen Straßenseite. Ich hatte schrecklichen Hunger und ich hätte gerade so ziemlich alles für ein Stück Bagouette getan.
Aber anstadt mir einen Ruck zugeben und in Bäckerrei zu gehen saß ich hier draußen und schnitze lustlos an einem kleinen Stock herrum. Die Bäckerin war nicht gut auf Straßenkinder zu sprechen ins besondere nicht auf mich, nachdem sie mich zweimal errwischt hatte wie ich nachts bei ihr einbrach und Brot klaute. Es war ein wiederlich kalter Winter, ich beneidete manchmal die Kinder die mit ihren eltern, warm eingepackt, in die Stadt fuhren und Weihnachtsgeschenke kaufen.
Früher hatte ich auch Weihnachtsgeschenke bekommen. Ach was, was heißt früher, letzte Jahr noch. Da hatte ich von meinem Vater mein geliebtes Schwert bekommen. Nun standt es in der Kirchen, neben einem Strohsack auf dem ich Nacht für Nacht schlief und wurde nicht gebraucht. Es war einer der typischen Tage wo einfach nichts los war und am morgen jeder seinen eigenen weg gegangen war und am Abend wiederkommen würde. Manche gingen auch zu zweit oder zu dritt. Ich hasste diese Tage, man ging durch die Stadt bewunderte die reichen, wie sie ihre dicken Bäuche noch dicker fraßen. Ob diese Leute überhaupt wussten was hunger war?
Das Thema wurde geschlossen. |
Inola kniff die Augen zusammen, als sie um eine Straßenecke bog und ein kalter Windstoß die Perlen in ihrem Haar gegeneinander klackern ließ. Brr!
Letzte Nacht hatte es neuen Schnee gegeben, und jetzt war es so kalt, das einem fast der Schnodder in der Nase gefrohr. Der Boden war mit einer Eisschicht überzogen, wo die Kutschenräder den Schnee durchschneist hatten und die zerpresste Matsche gefrohren war, so dass sie fast ausrutschte, als sie die Straßenseite wechselte. Dabei fragte sie sich, was sie heute machen wollte.
Nun gut, ein tagespunkt stand ja shcon mal fest. Sie lief schnell und leise, das Gesicht tief im Schal vergraben, m,it geröteten Ohren und gesenktem Blick. Es musste ja nicht gleich jeder sehen, wer sich da gerade in Richtung Schwarzmarkt begab. Normalerweise hätte sie es auch sein lasse, doch sie hatte mit dem alten Carlos einen Deal geschlossen: Fünf Flaschen reiner Alkohol. Fünf! Und das für nur für die Kette, die sie letztens hatte mitgehen lassen. So teuer war das Ding doch nun auch wieder nicht, für so etwas hatte sie ein gutes Auge.
Tatsache war jedoch, das Danielle sich übel mit einem Hund angelegt hatte. Ihr Bein würde sich entzünden und absterben, wenn es nicht mit hochprozentigem ausgespült wurde, vorher konnte man es ja leider nicht nähen. Sie kannte Danielle nicht so gut wie ein paar der anderen, aber sie war immer noch Buchwächterin.
HATSCHIE! - ... ach, verdammt ...An Tagen wie diesen verfluchte sie sich dafür.
Während sie einer Gruppe betrunkener Männer auswich, die ihr hinterherpfiffen ( schon so früh am Morgen betrunken? ) fragte sie sich, was die anderen wohl gerade machten. Joel hatte was gesagt von wegen "Brot holen", aber sie bezweifelte, dass das klappen würde. Und Lucian? Sie hatte ihn seit zwei tagen nicht mehr gesehen.
Ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe das Video/Lied! <3 :D
http://www.youtube.com/watch?v=sj84YRn3vcc
Wenn die Menschen vor dem sprechen nachdenken würden, währe die Welt ein Hort der Stille! *höhö*
Das Thema wurde geschlossen. |
Lucian tappte - oder besser humpelte - durch die verschneiten Straßen von Paris. Niemand kümmerte sich um den Kater, was ihm ganz lieb war. Er konzentrierte sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Er war schon beim Metzger vorbeigekommen, doch dieser hatte ihn nur davongejagt. Man hatte es als Tier genauso schwer, wie als Mensch... und als Straßenkind.
Sein Plan, hier ein schönes Leben zu führen, ist bisher noch nicht ganz aufgegangen. Gut, er hatte eine Art Familie unter den Schleichern gefunden. Wo er sich seit zwei Tagen nicht mehr hatte blicken lassen...
Lucian bog um eine Ecke und... war das da, was zwischen die Kisten verschwand, etwa eine Maus?!
Leise setzte er die Pfoten auf und schlich näher heran. Tatsache. Es roch eindeutig nach Maus. Wahrscheinlich war auch sie auf Nahrungssuche.
Vorsichtig spähte der Kater in die Ritze, in der die Maus saß. Sie hatte ihn nicht bemerkt.
Er atmete tief durch, streckte den gesunden Arm aus und schlug mit ausgefahrenen Krallen zu.... vergeblich.
Sein Arm reichte nicht ganz und seine Beute entkam.
Entäuscht fauchte er auf und setzte seinen Weg durch den Schnee fort.
Das Thema wurde geschlossen. |
Entnervt und verfroren saß ich immer noch auf dem Brunnenrand, als ein Mädchen vieleicht 17 Jahre alt aus der Bäckerei kam heute ist wohl doch mein Glückstag dachte ich und stand langsam auf.
Ich folgte ihr unauffällig, bis sie an einer dunkeln Gasse vorbei musste. Flink wie ich nunmal war zog ich sie in den Schatten der Gasse. Mit einer Hand hielt ich ihr den Mund zu mit der anderen hielt ich ihr ein weniger scharfes Messer an die Kehle. Ich wollte so ein hübsches Mädchen doch icht verletzen. wenn du schreist bist du tot! Verstanden? Sie nickte eingeschüchtert und ich nahm die Hand von ihrem Mund und das Messer von ihrer Kehle´, allerdings hielt ich sie vorsichtsalber noch am Arm fest gib mir deine Tasche zischte ich leise. Sie gab sie mir. Ein kurzer blick hinein genügte um zu sehen das sich außer Bagouette, kuchen und Croissant noch andere Leckerein darin befanden. Wie leicht die kleinen Parisa Mädchen doch ein zu schüchtern waren kein wort zu niemanden verstanden? Und nun lauf! Das ließ die kleine sich nicht zweimal sagen! Ich grinste und sagte fröhlich Fröhliche Weihnachten Joel dann machte ich mich pfeifend zurück auf den weg zum Brunnen.
Das Thema wurde geschlossen. |
Inola schaute nach oben, die Arme vor der Brust verschränkt. Der Himmel war wunderbar blau, doch die Luft sagte ihr, das es im Laufe des tages wieder schneien würde.
Sie kam zügig durch das Armenviertel voran, hauptsächlich, weil die Kälte alle Bettler bei den Feuern am Stadrand hielt. Sie konnte sie riechen, konnte die Asche fast schon rascheln hören. Hier waren die Straßen, die am engsten und dichtesten waren, voll gestellt mit alten Kisten und Müllhaufen, eingezäunt von hohen, baufälligen Häusern mit vor Dreck starrenden Außenwänden. Eiszapften klirrten über ihr, eine Maus lief an ihr vorbei.
Nicht lange und sie erreichte das Ende der Gasse. Mit den Gedanken war sie voll und ganz bei den Problemen, die dieser kalte Winter mit sich bringen würde. Als Buchwächterin fühlte sie sich verantwortlich. Sie war zwar nicht die einzige, die die Schleicher "organisierte", aber sie fühlte sich für alles und jeden verantwortlich.
Vollkommen mit Dingen wie Hungersnot, abgefrohrenen Zehen ( der Gedanke an ihre eigenen tat immer noch weh ) und Tod beschäftigt verfehlte ihr Fuß nur knapp den Hintern eines zotteligen Katers.
Inola stolperte über das Tier, ruderte mit den Armen und fiel ziemlich unsanft auf den Boden. Sofort schmeckte sie Blut.
Kurz blieb sie liegen, das Kinn unangenehm auf dem zugefrohrenen Boden liegen. Dann stöhnte sie, stemmte sich hoch und schaute über die Schulter.
Ihr Gesicht hellte sich ein wenig auf, als sie das kuschelige Tier erkannte.
Ah, hier bist du also... lächelte sie, wobei sie sich den schmerz in der aufgebissenen Unterlippe nicht anmerken ließ. Sie zof nur die hand aus dem Fäsuling und drückte einen braunen Finger auf die Wunde.
Habe ich dir weh getan?
Ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe das Video/Lied! <3 :D
http://www.youtube.com/watch?v=sj84YRn3vcc
Wenn die Menschen vor dem sprechen nachdenken würden, währe die Welt ein Hort der Stille! *höhö*
Das Thema wurde geschlossen. |
Mürrisch stapfte er durch den Schnee. Seine Pfoten waren nass, das Fell am Bauch ebenso.. Und der Hunger zerrte an ihm. Wie konnte ihm diese Maus nur entkommen?..
Ganz in seine inneren Flüche vertieft, achtete er weder auf die Gerüche, noch auf die Geräusche um ihn herum, darum bemerkte er den Menschen auch erst, als er über ihn stolperte.
Erschrocken machte Lucian einen Satz nach vorn, wobei seine Schulter bei der Landung schmerzte, und wirbelte fauchend, mit gesträubtem Fell, herum. Wer war hier über ihn gestolpert und warum konnte derjenige nicht besser aufpassen?!
Doch dann erkannte er Inola, sein Fell legte sich augenblicklich und er roch einen Hauch von Blut. Sie hatte sich bei dem Sturz verletzt.
Kurz blickte er sich um, doch in der Gasse befand sich außer den beiden niemand. Deswegen verwandelte er sich zurück.
Ohne dem dicken Fell war der Tag verdammt kalt, doch er versuchte es so gut es ging zu ignorieren.
Nein, nein, bei mir ist alles ok. Aber du hast dich verletzt stellte er noch einmal laut fest tut mir leid.. ich hätte dich kommen hören müssen, dann wäre das sicher nicht passiert..
er fühlte sich schuldig... hungrig und schuldbewusst.. keine gute Kombi.
Das Thema wurde geschlossen. |
Inola lächelte Lucian weiter hin an, was er durch ihre Hand warscheinlich kaum sehen konnte, und schaute zu, wie die Gestallt des Katers verschmolz und in die eines jungen Mannes mit auffällig roten Haaren überging.
Das ist doch nichts sagte sie abwehrend und rappelte sich auf, damit sie ihm besser ins Gesicht sehen konnte.
Naja. Konnte sie eh nicht.
Wer ist denn hier über wen gestolpert? Ihr Blick wanderte kurz über seine Kleidung. Nicht besonders warm, kein Wunder, das er lieber als Kater durch die gegend spazierte. Sie währe ja auch als Fuchs gewandert, doch in Tiergestalt kam man so schlecht in die Katakomben, und als sie dann oben gewesen war, kamen gerade eine paar Gruppe von Arbeitern vorbei. Also war sie gezwungen gewesen, den Weg als Mensch fortzusetzen.
Ich habe dich seit zwei Tagen nicht gesehen - du musst doch hungrig sein. Prüfend starrte sie ihm in die Augen.
Oh ja, er hatte Hunger.
Welch ein Zufall, sie nahm die Hand vom Mund und lachte leise. Man sah ihr nicht an, das sie erst 15 oder 16 Jahre alt war. Ich auch. Ich bin gerade auf dem Weg zum Schwarzmarkt, Carlos hat mir ein gutes Angebot gemacht ... vieleicht kann ich auch etwas zu essen raushauen. Kommst du mit? Du siehst nicht so aus, als hättest du gerade was besseres zu tun.
Ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe das Video/Lied! <3 :D
http://www.youtube.com/watch?v=sj84YRn3vcc
Wenn die Menschen vor dem sprechen nachdenken würden, währe die Welt ein Hort der Stille! *höhö*
Das Thema wurde geschlossen. |
Prüfend sah er Inola an. Alles klar, es ging ihr gut, also erwiderte er das Lächeln, das er zwar durch ihre Hand nicht sehen konnte, aber in ihren Augen.
Und da er sich jetzt keine Sorgen mehr machen musste, traf ihn die Kälte wie ein Schlag. Zitternd legte er die Arme um sich und stieß mit seinem Atem Wölkchen aus - Was er schon vorher getan hatte, ihm aber nicht aufgefallen war.
Könnte er sich als Katze mit ihr verständigen, wäre er in dieser Gestalt geblieben und es wäre nicht ganz so kalt.. aber gut..
Bevor er auf ihre Feststellung, er habe hunger, etwas erwidern konnte, meldete sich sein Magen zu Wort. Er knurrte förmlich lauter, als er es als Katze vermochte.
ja.. ich hab hunger... und die Mäuse machen sich über mich lustig seufzte er etwas verlegen. Ein toller Kater war er..
Er überlegte, als sie den Schwarzmarkt erwähnte, und nickte zustimmen. klar, ich komm gern mit meinte er und sein Lächeln wurde noch eine Spur breiter - was auch an dieser verdammten Kälte liegen konnte
Das Thema wurde geschlossen. |
Hektorr saß am Straßenrand einer viel besuchten STraße. Sein Magen grummelte seit Stunden und seit mehr als diesen Stunden wollte er jemanden finden, der ihm wenigstens einen Groschen geben würde. Er war 17 und doch sah er aus wie ein Kind vo 10-13 Jahren. So zierlich war er gebaut und auch von der Größe her war er so. Vielleicht sähe sein Leben ja ganz anders aus, wäre er damals weggerannt, oder wäre das damals alles nicht passiert. Vielleicht wäre hier dann jetzt ein andere Knabe, dem er den Rücken zuwenden würde. Beim Nachdenken darüber, war der Junge dann doch wieder zufriedne, dass er hier säße und nicht jemand anderes.
//Egal wie scheiße mein Leben auch ist, ich will, dass du glücklich werden kannst//
Er schlang die Arme um die Beine und bettete sein Gesicht auf den Knien. Wieso musste er sterben? Wieso musste Nathaniel sterben? Hektor empfand es als unfair, doch sein Bruder hatte sich gewünscht, dass Hektor selbst glücklich werden solle und somit versuchte er es. Auch wenn es schwer war. Seine Kleidung war verschmutzt und längst nciht mehr weiß und ihm zudem zu groß, weil er sie einfach aus einem Garten entwendet hatte. Aber sie war besser als gar nichts.
Die Leute blickten ihn wirklich nicht einmal an und er machte auch nicht auf sich aufmerksam, außer durch das Knurren seines Magens.
Sein Blick richtete sich um Himmel auf, wo die Sonne kühl auf ihn herabschien. Kälte.... viel zu große Kälte für den dürren Körper unter dem dünnen Stoff mit den Löchern, aber was sollte er tun? Er war gezwungen so zu leben und zumindest am Ende des Tages zur Nacht könnte er aus den Mülleimern oder Komposthäufen halbwegs frisches Obst klauen und eessen, sodass er zuindest über die Runden kommen könnte und nicht verhungern müsse.
Er seufzte lang und schloss seine Augen etwas, und beobachtete die Füße der eilig laufenden menschen vor sich
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
Das Thema wurde geschlossen. |
Schön! meinte sie amüsiert und ging mit ihm zusammen los, aus der Gasse hinaus und gleich wieder in die nächste hinein. Bis zum Schwarzmarkt war es nicht mehr so weit.
Hier lag der Müll noch höher, vollkommen mit Schnee bedeckt, so dass es aussah, als hätte jemand eine hügelige Winterlandschaft in die Gasse gezwengt. Während sie über den ersten Haufen balancierte, bemerkte sie, wie sehr er schlotterte. Sie selbst frohr auch, sie war schon immer etwas kälteempfindlich gewesen, aber er schien regelrecht blau anzulaufen. Erst im letzten Winter hatte sie ihre zwei Zehen verlohren, was kein Schicksal war, das sie jemandem wünschte, und so betrachtete sie ihn besorgt und mitleidig. Reib dir mal die Brust schlug sie ihm vor, als sie das Geschlotterte nicht mehr mit ansehen konnte. Das hilft, dann wird dir etwas wärmer. Vieleicht finden wir auf dem Markt ja etwas wärmeres für dich.
Das er sich nicht verwandelte, um mit ihr reden zu können, war ihr bewusst und freute sie. In den letzten paar tagen hatte sie sich viel mit ein paar der Schleicher gestritten, einmal währe es fast zu einer Prügelei gekommen. Die plötzliche Kälte machte alle nervös und reizbar. Warst du schon mal dort? - Im Markt, meine ich.
Ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe das Video/Lied! <3 :D
http://www.youtube.com/watch?v=sj84YRn3vcc
Wenn die Menschen vor dem sprechen nachdenken würden, währe die Welt ein Hort der Stille! *höhö*
Das Thema wurde geschlossen. |
immernoch ziemlich gut gelaunt, lief ich weiter durch die Straßen, ich hatte beschlossen, den normalen weg zu unserem Hauptquatier zu nehmen. Nun hatte Weihnachten mich auch etwas gepackt und ich schaute in die schaufenster der Läden.
In einer der Straßen sah ich einen Jungen ( Hektor) am straßenrand sitzen. Er sah nicht aus wie einer der Familie hatte und er sah aus als sei er noch ziemlich Jung. Ich war nicht der Typ der irgendwelche Straßenkinder anquatschte, normalerweise Prügelte ich mich mit ihnen, aber dieser kleine Junge rüttelte dann doch das Mitleid in mir, zumal ich gerade belndender stimmung war. he sagte ich und berührte ihn an der schulter was machst du hier mitten aleine im kalten winter auf der Straße? fragte ich und schaute auf ihn herrab.
Das Thema wurde geschlossen. |
Die Arme fest um sich geschlungen lief Lucian hinter Inola her. Sein Blick wanderte durch die Gasse, seine Zähne klapperten und er zuckte zusammen, als von einem Dach ein bisschen Schnee auf ihn hinabfiel. Schnell schüttelte er das weiße Zeug ab, bevor es schmolz und in seinen Kragen lief.
Vorsichtig kletterte er über die Müllhaufen hinweg und versuche Inolas Rat zu befolgen. Er rieb sich mit der rechten Hand kräftig über die Brust, die linke steckte er in die kalte Hosentasche. Der Arm schmerzte, wenn er ihn zu sehr beanspruchte.
Es half ein wenig. Die Reibung wärmte ihn zwar nicht viel, aber immerhin. Seine Zähne klapperten etwas weniger aneinander, doch wenn er noch länger so herumlief, würde das sein letzter Winter sein.
ho..hoffen wirs... was.. warmes zum Anziehen.. wär schön brachte er schlotternd heraus.
Gern würde er einfach als Katze hinter ihr hertrotten, aber dann könnten sie sich nicht unterhalten. Inola könnte ihn zwar zutexten, aber er könnte nicht antworten.
nein... ich war noch nicht.. dort antwortete er
Das Thema wurde geschlossen. |
Carlos hat bestimmt etwas sagte Inola ziemlich zuversichtlich. Sie wusste auch schon, wie sie dem Händler etwas abschwarzen konnte. Er würde garantiert versuchen, sie mit der Kette übers Ohr zu hauen, aber sie kannten sich schon so gut, das es mehr alte Gewohnheit geworden war. Auch wenn sie Carlos überhaupt nicht leiden konnte.
Ich glaube, es wird dir gefallen. Obwohl ... Woher sollte sie wissen sie, was ihm gefallen würde? Bis jetzt hat es jedem gefallen. Es ist recht warm da. - Noch zwei Gassen, dann sind wir da.
Immer wieder warf sie Blicke nach hinten, um zu schauen, ob er gut mitkam. Sie wusste kaum etwas über ihn, nur das, was sie sich aus seinem Verhalten zusammengereimt hatte. Er machte den Eindruck, als suche er etwas. Oder jemanden. Sein Arm schien eine Schwachstelle zu sein, doch sie fragte ihn nicht, wie es dazu gekommen war, und sie starrte ihn auch nicht deswegen an oder so. Wenn man etwas wissen wollte, musste man darauf warten, das der andere es einem erzählte.
Ihre Gedanken schweiften wieder ein wenig ab, zu den Problemen. Um sich selber abzulenken, fragte sie Lucian Wie lange bist du schon in Paris?
Ich liebe, liebe, liebe, liebe, liebe das Video/Lied! <3 :D
http://www.youtube.com/watch?v=sj84YRn3vcc
Wenn die Menschen vor dem sprechen nachdenken würden, währe die Welt ein Hort der Stille! *höhö*
Das Thema wurde geschlossen. |
Da er keinen richtigen Satz zusammenbekam, entschied Lucian sich fürs erste zu Schweigen. Nur noch zwei Gassen.. noch zwei.. dann wird es wärmer.
Er merkte, dass Inola immer wieder nach ihm Ausschau hielt, ob er auch noch da war.
fast zwei Jahre antwortete er knapp auf ihre Frage hin, wie lange er schon hier war.
Winter ist die schlimmste Jahreszeit.. dachte er mürrisch, aber er freute sich auf die Aussicht, für die kalten Tage etwas besseres zum Anziehen zu bekommen. Eine dicke Jacke würde es fürs erste tun... ein Mantel wär auch was. Oder Handschuhe.
Er konnte die Wärme fast fühlen, als er sich das alles vorstellte, doch er wurde promt in die Realität zurückgeholt, als er über etwas stolperte und der Länge nach hinsegelte.
Fluchend rappelte er sich auf. Da hatte er sich schon ein bisschen aufgewärmt und das war jetzt alles für die Katz!
Dieser Tag konnte nicht mehr schlimmer werden, das stand definitiv fest.
Das Thema wurde geschlossen. |
Hetor zuckte zusammen und seine stechenden grünen Augen richteten sich auf den Jungen. Er zitterte, nciht nur vor Kälte und schaute sich den Jungen an. Der Junge war groß, der da so auf ihn herabblickte. Schweigend musterte Hektor den Menschen mehr. Er brauchte keine Worte und Taten, um Menschen einschätzen zu können.
Hektor schluckte leicht .
Bin allein...
nuschelte er dann leise und etwas unverständlich. Seine Sprache war nunmals nciht sehr ausgereift oder ausgepfeilt und zudem lispelte er auch noch. Er beobachtete den Fremden weiter. Was der in grün gekleidete Junge wohl von ihm wollte?
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
Das Thema wurde geschlossen. |
Enyla hatte die Hände, die glücklicherweise durch ihre Handschuhe geschützt waren, in die Taschen ihrer Jacke gesteckt. Sie waren zu Fäusten geballt, denn die Handschuhe hielten genauso wenig warm wie die Taschen. Die zerfetzte Hose brachte auch kaum Wärme, und so fror Enyla sich fast zu Tode - dachte sie jedenfalls. Sie hatte Hunger, doch ihr Magen war so verkrampft, weil sie zitterte, dass er es nicht einmal schaffte, zu knurren. Nur der Geruch frischer Brötchen, des feinen Lebkuchens und den süßen Zuckerstangen lies ein sehnsüchtiges Gefühl in dem jungen Mädchen aufleben. Sie blieb vor der Bäckerei stehen und schaute durch das Schaufenster, die Stirn an die eisige Scheibe gelehnt. Sie liebte diese Zuckerstangen, auch wenn sie sie an ihre Zeit bei Jack erinnerten. Er hatte ihr jedes Weihnachten welche mitgebracht, als ob es etwas daran ändern würde, dass Enyla ihn hasste.
"He! Geh da weg, Göre, du verschreckst ja noch alle Kunden!", zeterte die Bäckerin, die soeben aus der Tür gestürmt war. Die Hände fest in die speckischen Hüften gestemmt, schaute sie aus ihren kleinen, runden Augen zu Enyla hoch. Diese senkte den Kopf und ging raschen Schrittes davon. Sie sah nicht, wie die Bäckerin ihr böse hinterher schaute und dann die Scheibe wischte, die durch Enyla's Atem völlig beschlagen war.
Das Thema wurde geschlossen. |
wustte ich es doch sagte ich freudig
dir ist, kalt, du bis alleine unah hast Hunger hab ich recht oder hab ich recht?
Ich ließ ihn gar nicht zu Wort kommen als Straßenkind hast du genau zwei möglichkeiten, entweder du stirbst oder du kommst zu uns! Sei froh das heute Weihnachten ist und ich gute Laune habe sonst hätte es nähmlcih sein können das du jetzt schon tot bist, wobei es mir nichts bring einen armen schlucker umzubringen. sagte ich mit unbeweglichenm Gesichtsausdruck. Man versteht zwar seine sprache schlecht aber er könte was für uns sein....Inola wird mich am ende deises Tages lieben dachte ich
Ich heiße übrings Joel und ich hab essen und ein dach überm kopf, also kommst du mit oder nicht? fragte ich ungeduldig. Schließlich ließ ich mich dazu herrab und fragte wie heißt du? obwohl es mich nicht annähernt interressierte. Was wollte ich mit noch einem mann bei den schleichern, ein hübsches mädchen wäre mir lieber gewesen.
Das Thema wurde geschlossen. |
Hektor schaute den Jungen an. Er woltle ihn doch gar nicht bei sich haben, er wollte doch nur ein Mädchen. Er schwieg und so verlockend es auch klangg, so woltle er ihm nicht zur Last fallen und schüttelte nur leicht den Kopf, während er die Beine enger an sich zog
Ich mache nur Umstände...
meinte er traurig, um dem Jungen zu zeigen, dass jener sich um ihn nciht kümmern müsse
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
Das Thema wurde geschlossen. |
ach quatsch sagte ich ich bin ja nicht der einzige da und Inola würde mich auf der stelle umbringen wenn sie erfahren würde, das ich einen kleinen Junge alleine im Kalten auf der straße sitzen gelassen habe
sagte ich zerknirscht, ich hatte wenig lust mich shcon wieder mit Inola anzu legen
also was ist kommst du?
fragte ich und wartete. Ich hätte schon längst in der kirchen sein können und esssen können. warum musste mir sowas immer passieren.
Das Thema wurde geschlossen. |
Hektor blickte ihn zweifelnd an. Er log doch... er sah doch alleine jetzt schon, dass Hektor Schwierigkeiten bereiten wprde.
Danke...
nuschelte er dann und nahm das Angebot an, um weniger Schwierigkeiten in diesem Augenblick zu bereiten. Er klopfte sich den Schnee vom dünnen Stoff und blickte dan nzu dem Großen auf
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
Das Thema wurde geschlossen. |
komm sagte ich nur und marschierte ohne mich nocheinmal umzusehen los.
Nache inger Zeit kamen wir endlich am Gebüsch rund um den Friedhof an. ich suchte das Loche in der Hecke und schlüßfte hindurch.
komm schnell, nicht das uns jemand sieht
sagte ich unruhig und zog ihn einfach am arm hinter mir her. Ihn immer noch am arm zeihend, zog ich ihn hinter mir über den Friedhof bis hin zum kirchen Tor. Ich stopfte ihn durch den Tür spalt udn knallte die Tür hinter und zu
so da wären wir.
Das Thema wurde geschlossen. |
Der Typ war ganz schön unsanft und ruppig, aber er hatte Hektor geholfen ,weshalb jener nciht undankbar scheinen wollte.
D-Danke....
stotterte er und schaute sich etwas um.
Ich bin Hektor
meinte er nun auch etwas unverständlich zu seinem 'Retter'. Sich immer noch Fehl am Platz fühlend blcikte er fragend zu dem großen Jungen auf
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
Das Thema wurde geschlossen. |
Dort hinten in dere kce liegt stroh, schau ob du hier irgendwo noch nen sack oder sowas findest woraus du ein Bett machen kannst. Wenn du ne Decke haben willst, empfele ich dir morgen früh am Waisenhaus zu warten da kommt die wäscherei und wenn du geschickt bist bemerken sie es gar nicht das ne decke fehtl. Such dir einfach irgendnen Platz. Hast du Hunger?
Ich ging zu feuerstelle die noch etwas glühte und pustete ein paar mal bis das Feuer wieder leise zu knistern begann.
Ohne eine antwort von ihm abzu waretn hielt ich ihm ein stück bagouette hin hier nimm sagte ich.
Das Thema wurde geschlossen. |
Zögerlich nahm er das Brot und blickte ihn weiterhin nur aus seinen großen Augen an.
M-Mach ich Umstände?
fragte er Joel erneut, weil es ihm so vorkam. So gehetzt wie der Junge reagierte, oder genervt, er kontne es nciht sicher sagen.
Zögerlich nahm er auch einen Bissen des Brotes und wartete leise kauend auf eine Antwort. Eine ehrliche Antwort.
Lorei
Kei Jonathan (Spynne)
Das Thema wurde geschlossen. |
Shoutbox
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 277
Themen
und
6520
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 328 Benutzer (09.10.2024 15:56). |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |