Corsa blickte Hektor an, gab kurz einen purrenden Laut zur Begrüßung von sich und knabberte weiter an seinem Brot. Was wohl die anderen Schleicher so trieben? Er konnte riechen, dass nicht viele in der Kirche waren. Verschiedene Tiergerüche umwehten seine feine Nase und er konnte fast alle benennen. Von manchen Schleichern kannte er die Namen nicht.. weil er sie sich nicht merkte.. Er blickte hinauf in den Himmel und vermisste den Winter schon jetzt.. kann die Zeit nicht stehen bleiben? Für immer Winter?.. wünschte er sich, wusste aber, dass dies niemals geschehen würde. Den letzten Bissen stopfte er sich auf einmal in den Mund und wischte sich mit den Pfoten über die pelzige Schnauze. Wie lange konnte man in seiner Tiergestalt verbringen? Wenn er sich einfach nicht mehr zurückverwandeln würde, würde nie wieder jemand seine Narbe anstarren.. Er schüttelte sich und schüttelte damit auch die Gedanken ab. Mit seinem Aussehen musste er leben.. Bisher kam er ja auch ganz gut klar..
Die Sonne schien und ließ den grauen Pelz leicht silbrig wirken. Zwischen festen Kiefern steckte ein Stück Brot, die schwarzen Knopfaugen blitzten amüsiert. Eine Ecke, noch eine Ecke, an Hauswänden entlang, unbemerkt von Menschenaugen. Der Waschbär brachte immer mehr Abstand zwischen sich und den Bäcker, dem er einen frisch duftenden Leckerbissen stibitzt hatte. Dem Bäcker war das sicher noch nicht aufgefallen. Und wenn doch, war der Dieb schon über alle Berge. Noch eine weitere Ecke, dann war schon die Kirche in Sicht. Schade, dass der Winter nun schon bald vorbei sein würde.. Er hasste das warme Wetter, dieser lange Pelz war einfach viel zu warm, wenn die Sonne darauf brannte. Tja Corsa.. selbst schuld, wenn du so oft als Waschbär unterwegs bist.. dachte er und tappte weiter im Schatten einer Mauer entlang. Doch als Mensch starrten alle seine Narbe an und packten ihn gleich in eine Schublade, aus der er nicht mehr herauskam. Er hasste es, wenn seine Narbe angestarrt wird.. Für einen Moment tauchten die Flammen vor seinem inneren Auge auf, die alles fraßen, was ihnen in den Weg kam. Schnell schüttele er den Kopf, beschleunigte seine Schritte und steuerte auf die Kirche zu. Auf einem Stein vor dem Gebäude entdeckte er eine Schlange, die sich sonnte. Hektor war einer der wenigen Schleicher, die er mochte.. was daran liegen mochte, dass Hektor ihm keine unangenehmen Fragen stellte. Corsa tappste an der Schlange vorbei, hockte sich in den Schatten und begann, an seinem Brot zu knabbern, das er zwischen den Vorderpfoten hielt
ich liiiiiiiiiebe dieses Spiel *w* (und bin mal so frei, ein neues Spiel aufzumachen^^')
Der Sinn: Reiß dir den Punkt unter den Nagel, egal mit welchen Mitteln! Schieß mit Bazookas um dich, werf Küken an die Köpfe der anderen oder ess den Punkt auf (auf eigene Gefahr, dass die anderen den aus dir wieder rausholen ._.)
Vorname: Corsa Spitzname: denkt euch einen aus, mir fällt nix ein.. Nachname: Dumas Bedeutung des Namens: Hoffnungsschimmer Geschlecht: männlich Alter: 18 Tier: Waschbär
AUSSEHEN MENSCH
Statur: muskulös, aber nicht zu übertrieben Größe: etwa 1,83 Haare: etwas länger, blond Augen: dunkelblau, fast schwarz Haut: „normal“ Besonderes: große Brandnarbe über die linke Gesichtshälfte, den Hals hinab bis unter die linke Brust und den linken Oberarm
Schmuck: lange Kette mit Kreuzanhänger Waffen: seine Fäuste, zwei Taschenmesser, die er in seinem Gürtel versteckt Kleidung: schwarzes Hemd und rot-schwarze Lederjacke, die er jeweils offen trägt, schwarze Hose, die an einigen Stellen gerissen ist, dreckige, dunkle Schuhe Bild:
AUSSEHEN TIER Statur: sieht etwas pummelig aus, was allerdings am Fell liegt; ist ansonsten relativ kräftig Größe: 65 cm Länge Fell: flauschiges, braun-grau-weiß-schwarzes Fell, gestreifter Schwanz und eine schwarze „Maske“ über den Augen Augen: dunkelbraun Besonderes: durch das Fell kann man die Brandnarbe spüren, aber das Fell verdeckt sie optisch. Bild:
VERHALTEN
Charackter: Corsa ist ein ruhiger, zurückhaltender Typ, der definitiv nicht wie ein offenes Buch zu lesen ist. Nur wenn er Freunde findet – was recht selten vorkommt – taut er auf und gibt auch mal etwas mehr von sich preis, als nur seinen Namen. Allerdings ist er dann ein wahrer Freund, der alles tun würde, um seine Freunde zu beschützen. Er hasst es, wenn man seine Narbe anstarrt – wobei er sich auch nicht die Mühe macht, sie vollständig zu verstecken – und hasst es noch mehr, auf den Grund dafür angesprochen zu werden
Charackterzitat:
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. oder Pass auf dein Zeug auf, ich hab lange Finger.
Schwächen Mensch: - Fehler zugeben - Feuer - nach Plan vorgehen - sein Beschützerinstinkt ist nicht immer von Vorteil, vor allem in brenzligen Situationen - Dieb
Schwächen Tier: - Hitze/Sonne - Feuer - kann seine Finger nicht von wertvollen Gegenständen lassen
Mag: + Freiheit + Nächte + seine Ruhe + Herbst und Winter
Mag nicht: + ganz besonders Feuer + wenn man seine Brandnarbe anstarrt + Nervensägen + kann mit kleinen Kinder nix anfangen
Verhalten: Corsa lebt jeden Tag, als könnte es sein Letzter sein. Was theoretisch auch möglich sein könnte. Er hasst es, irgendwo eingesperrt zu sein oder sich an irgendwelche Regeln, Gesetze oder Pläne halten zu müssen. Für seine Freunde würde er alles tun, damit sie nicht in Gefahr sind, wodurch er selbst manchmal in Gefahr gerät
Geschichte: Corsa wurde drei Jahre vor seiner jüngeren Schwester Maev geboren. Schon damals war er relativ ruhig, aber ein fröhlicher Junge. Er liebte die Wälder hinter seinem Heimatdorf und war ein Kind der Nacht, hat sich nach Einbruch der Dunkelheit oft aus dem Haus geschlichen, um die Sterne betrachten zu können. Auch als Kind hat er sich des öfteren in Schwierigkeiten gebracht, weil er von wertvollen Dingen nie die Finger lassen konnte. Was auch daran lag, dass seine Eltern arm waren und er sie unterstützte, wo er nur konnte. Eines Tages, Corsa war fünfzehn, brach im Nachbarhaus ein Feuer aus – Corsa ist sich heute sicher, dass dies kein Versehen war – welches auf sein Elternhaus übersprang. In kürzester Zeit stand alles in Flammen. Corsas Eltern kamen in den Flammen um, seine Schwester fand er nirgends… Er selbst kam mit dem Leben und einer riesigen Brandnarbe davon, die sich über seine linke Körperhälfte zieht. Er zog aus seinem Dorf fort, zog lange Zeit durch Frankreich, lebte von seinen gestohlenen Sachen und landete schließlich mit süßen 18 in Paris..
Ausgelaugt lag Lucian als Kater in seinem Nest. In letzter Zeit war er vollkommen fertig.. wusste aber nicht warum. Auch bekam er kaum mit, was so im Lager vor sich ging. Aber das lag wohl daran, dass er zurzeit häufiger unterwegs ist. Er hatte so also auch nicht mitbekommen, dass sich in der Zahl der Schleicher was getan hatte... Und seine Schulter machte ihm mal wieder zu schaffen.. Gähnend legte er den Kopf auf den Rand des Nestes und ließ den Blick durch die Kirche schweifen
ey, dieses Forum fand ich immer soooooo geil... aber durch meine Ausbildung und so schaff ichs kaum noch, onzukommen Q_Q
und jetzt hab ich grad so mitbekommen, dass ich bis morgen Zeit hatte, mich zu entscheiden...
Gäbe es denn auch die Möglichkeit, nicht gelöscht zu werden, auch, wenn ich nicht mehr aktiv bin? Damit ich euch besuchen kann und so....
Wenn nicht... dann nicht.. Dann sagt Lucian alias Lennox/Corsa auf Wiedersehen...
Es war 'ne tolle Zeit bei den Schleichern.. vielleicht sieht man sich mal wieder :] Entweder weiter als Lucian oder, sollte ich doch gelöscht werden, irgendwann als jemand anders.. :/
stimmt meinte Lucian und nickte zustimmend. Dann wandte er den Blick Lorei zu.. Luci-Schätzchen... musste sie ihn immer so nennen?.. Lorei, das ist Liz. Liz, Lorei stellte er die beiden einander vor und lächelte. Und aus Loreis Ton konnte er deutlich hören, dass ihr es nicht gefiel, dass Liz neben ihm saß..
Lucian nickte, tappte aber zuerst zurück in die Kirche, bevor er sich zurückverwandelte. Er strich sich kurz durch die Haare, dann lief er direkt rüber zum Feuer, wo er sich hinsetzte und mit Blick auf Liz auf den Platz neben sich klopfte. Er mochte den Winter nicht sonderlich.. Nass, kalt, eklig, bäh..
Lucian leckte sich kurz über die Pfote und setzte sich dann, wobei er zu einem guten Drittel im Schnee versank. ich bin Lucian stellte er sich vor und schnurrte. Es freute ihn, wieder jemanden kennengelernt zu haben. Dann fauchte er leise und stand auf. Sein Fell war nass und das fühlte sich verdammt unangenehm an.. vor allem bei solch langem Fell. ich hätte nichts dagegen, unsere Unterhaltung drinnen weiterzuführen.. und vielleicht in menschlicher Gestalt schlug er vor
Er wich fauchend noch ein Stück zurück und fuhr die Krallen aus. Doch dann legte sich die Wölfin friedlich hin und auch er nahm eine entspanntere Haltung an. Er wusste nicht, was er gemacht hätte, hätte sie ihn angegriffen.. Er wäre wehrlos gewesen mit seiner verdammten Schulter. du.. bist eine Schleicherin, richtig? miaute er, was bei Hektor natürlich als Miauen ankam. Doch die Wölfin dürfte ihn verstehen.