Gavrill blieb noch einen Moment ein Wolf ehe sie sich in eine gefährliche Frau zurück verwandelte. Doch diesmal schwieg sie undf sah nur kurz mit ihren Augen wie die eines Raubtieres zu Hektor. Danach kümmerte sie sich erstmal um Marilyn, leckte ihr das Blut vom Hals und Kinn sowie Mundwinkel. Sie holte einen Verband hervor, riss ein Stück ab und faltete es zu einem kleinen Viereck zusammen, ehe sie es Marilyn in den Mund stopfte. Beiss da drauf und drück es gegen die Wunde, das stoppt die Blutung meinte sie zu ihr. Marilyn hörte die Stimme von Joel und Lorei, der Schnepfe. Sie knurrte leise und drehte sich mit dem Kopf in die Richtung. Als sie aufbegehren wollte drückte Gavrill sie mit einer Hand wieder runter. Bleib ruhig, mit so einer Bitch streiten wir jetzt nicht, sinnlose Zeitverschwendung flüsterte ihr Gavrill zu und drückte immernoch leicht mit ihrer Hand auf Marilyns Kopf. Marilyn stand auf und lief zu den anderen, ihr blinder Blick fiel dabei star ins kleine Feuer, welches Wärme spendete. Gavrill folgte ihr und legte sich hinter ihr auf die Seite um etwas zu dösen. Da Marilyn noch nie Weihnachten gefeiert hatte wusste sie nicht was zutun war, deswegen versuchte sie einfach den anderen zu folgen.
Marilyn seufzte, sie wusste ganz genau das es an ihr lag, wie sie sich entscheidete. Ich wüsste nicht wieso mich der Winter aufhalten sollte...ich komme aus Kanada...dort liegt fast immer Schnee und auch Gavrill ist abgehärtet spricht die Blinde vor sich hin und krallt sich selbst in den Arm. Man merkte das es ihr schwer fiel, sie wollte und konnte einfach keine Entscheidung treffen. Gavrill sah zu ihr, spührte die Zerissenheit der Kleinen und überlegte selbst. Ich will aber nicht! rief sie plötzlich aus. Joel und diese Tussi sind immer so gemein! Sie tun so als stünden sie über uns, derweil sind sie ebenso arm und Straßenkinder! Sie ignorieren uns, tun als wären sie kein Teil. Sie nerven mich, es kotzt mich an! klagte sie traurig. Gavrill kicherte kurz. Sie ist zwar groß, aber erwachsen noch lange nicht dachte sie. Gavrill überlegte weiter. Würden sie gehen und Mariln etwas passieren würde ihr das nicht gefallen. Sie wusste -und war sich sicher das Marilyn das auch wusste- das es vor allem heute schwer werden würde. Blind durch die Straßen, die zur Weihnachtzeit so voll waren und überall Kabel und Dekoration. Wahrscheinlich würde sie sich schwer verletzen wenn Gavrill einmal nicht hin sah. Leise seufzte der Wolf und schüttelte sein Fell durch, dann lief sie hinter Marilyn, duckte sich durch die Beine der Kleineren durch und richtete sich wieder auf. Marilyn schrack auf und klammerte sich fest um nicht um oder herunter zu fallen. Gavrill hatte keine Lust sie zu tragen, aber ein Stück würde sie sie mitschleifen, sie ging Keis Bitte nach und lief wieder zurück. Zwar nciht um ihm einen Gefallen zutun, sondern nur um Marilyn nicht ständig von der Straße auflesen zu müssen.
schade, wir werden dich vermissen berlin ist auch nciht so mein fall, derweil wohne ich nur 2h mit zug entfernt -.-" trotzdem irgendwie spaß und bis demnächst^^
Marilyn überlegte kurz. Ich bezweifle das ich willkommen bin, hm...zum ersten Mal verspühre ich nicht das Bedürfniss andere zu quälen meinte Gavrill und strich sich durch die rote Mähne und dachte nach. Marilyn schloss die Augen. Ich gehe nicht zurück, nicht ohne Gavrill. Wie bereits erwähnt. Es tut mir leid! Aber meine Familie ist und bleibt Gavrill. Ich will mich nicht zwischen euch entscheiden, aber wie du selbst sehen kannst würden sie Gavrill wegscheuchen...ich schätze sie haben auch allen Grund dazu wiederholte sie und schüttelte leicht den Kopf. Gavill sah zu ihr und murrte kurz. Ihre Hände verwandelten sich in Klauen, langsam wurde sie zu einem Wolf und sah zu Marilyn hoch. Verwirrt strich sie Gavrill über das Fell, welche nur still dort stand und wartete. Entweder um mit ihr zu gehen oder um mit Marilyn umzukehren, es lag ganz allein an der Blinden.
Marilyn schloss die Augen als Kei dies alles sagte, es war ihr unangenehm. Sie hatte es Kei verraten und er plauderte nun alles vor Gavrill aus, derweil war sie froh gewesen das Gavrill bewusstlos war. Sie wurde röter je mehr er rausposaunte. Am besten du schreist es über den Markt dachte sie und neigte dne Kopf etwas zur Seite. Gavrill verschränkte die Arme vor der Brust und lauschte seinen Worten. Gavrill war nicht auf den Kopf gefallen, sie verstand was er dort mit Marilyn beredete und auch was er ihr sagte. Sie ist... Gavrills Gesicht zeigte einen verwirrten Gesichtsausdruck, welcher schnell zum Überlegenden wurde. Ah! Ich bin so bescheuert...Ich hab die ganze Zeit nach einem Ort gesucht wo ich hingehöre. Marilyn hat die Arme die ganze Zeit offen gehalten. Nicht sie, ich bin die blinde hier. Ich bin jetzt irgendwie von mir selbst angepisst! Es ist nicht so als würde Marilyn nach Äußerlichkeiten gehen, kann sie ja auch nicht. Sie kennt nur meinen Charakter...trotzdem bliebt sie und hält mir die Hand hin. VERDAMMTE SCHEIßE! Ich reiss mir selbst den Arsch gleich auf!! Sie unterbrach ihren Gedankengang und drückte ihre Hand auf Keis Kopf und ihn etwas runter, immerhin war sie wirklich ein Riese, vor allem für eine Frau. Der Vorfall ist vergessen, dank Marilyn dafür, ich hätte sonst nicht gezögert. Im Nachhinein war es gar nicht so dumm dich leben und labbern zu lassen sprach sie, grinste wieder auf altbekannte Weise. Sie ließ ihn wieder los und ging auf Marilyn zu. Hey Kleine. Hängst wohl an mir, kanns du immernoch nicht selbst für dich sorgen? -Gavrill fängt an zu lächeln, ein seltener Anblick, zudem nutzte sie einen sarkastischen Unterton- Oh man, du bist doch wirklich blöd dich an jemanden wie mich zu klammern. Anstatt im heim zu bleiben oder hier bei den anderen rennst du in die Arme einer Schwerverbrecherin? Du hast echt einen am Kopf, vielleicht hätte ich dir keine Kopfnüsse geben sollen sprach sie. Marilyns Augen wurden feucht, eine Träne lief ihr über die Wange. Gavrill stellte sich neben sie und wuschelte ihr durchs Haar. Wieso lernst du nicht einen Witz zu verstehen? fragte sie. Es stimmte, Marilyn hatte noch nie wirklich viel mit Witzen am Hut. Gut, ich schätze diese Ernsthaftigkeit macht dich so liebenswürdig lachte sie nun und wunschelte ihr die Haare noch mehr durch, rieb ihre Faust auf Marilyn Kopf. Wies aussah war Gavrill nicht durch und durch Monster, nur recht kompliziert.
Marilyn hatte ihr Messer blitzschnell gezogen um sich und Gavrill verteidigen zu können. Man merkte das Marilyn nicht wirklich wusste was sie tun sollte. Sie war verwirrt, sie konnte ihre Gedanken nicht ordnen. Doch dann hörte sie Keis Stimme. Kei hatte sie nie enttäuscht, aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich trotzdem bedroht oder zumindest Gavrill bedroht. Nur langsam ließ sie das Messer sinken. Du würdest doch sagen man soll bei seiner Familie bleiben, nicht wahr? Es tut mir leid, die Schleicher sind meine Freunde...aber meine Familie bleibt Gavrill! Sie hat mich gefunden als ich vor dem Tod war, sie hat mich gerettet und mir das Überleben beigebracht! Das werde ich ihr nie vergessen erzählt Marilyn. Gavrill regt sich kurz und schnuppert dann. Ich rieche Blut...und einen Mann murrte sie, das Murren wurde zum Knurren. Benommen öffnete sie die Augen, brauchte aber noch kurz bis sie sich gewahr wurde wo sie war. Sie griff nach Keis Kehle. STOP! Gavrill, bitte tu ihm nichts! er ist nicht dein Feind bat Marilyn traurig. Gavrill hielt inne und sah zu ihr, bemerkte das Blut. Marilyn, deine Lippe murrmelte sie, doch dann stieß sie sich selbst von ihm fort und schauderte. Sie schien wirklich Berührungen von Männern nicht ab zu können. Naja, ich hab dich getragen und bin einmal gestürzt gestand sie und sah beschämt zur Seite. Gavrill sah sie verdattert an, als könnte sie nicht glauben das die Kleinere und schmächtigerere sie wirklich getragen hatte, aber die Spuren sprachen nun mal die Wahrheit. Seufzend strich sie sich durchs Haar.
Marilyn ging einfach weiter durch den Schnee, sie fror nicht, Gavrills Körper wärmte sie, doch gleichermaßen erdrückte er die Jüngere auch. Etwas erschöpft lehnte sie sich mit der Seite kurz an die Wand, lief dann aber weiter. Sie war noch traurig und wütend, ihr Puls rasste und das Adrenalin in ihrem Körper trieb sie noch ein zweites Mal an. Sie riss sich zusammen und trug Gavrill weiter, sie musste einen Ort finden an dem sie geschützt vor dem Wetter waren. Die Blinde stolperte über einen Schneebedeckten Stein und fiel unsanft aufs Kinn. Sie hatte sich eine Seite der Mundewinkel aufgebissen und jammerte leicht, doch viel schwerer war es mit Gavrill wieder aufzustehen. Endlich geschafft ging es weiter, sie spührte wie etwas warmes an ihrem Kinnd und später Hals hinab lief.
Noraja kam wieder zu Cynna als die Kinder von ihr weggingen, weil sie nun zurück ins Haus mussten. Cynna legte sich auf eine Bank, Noraja daneben und so dösten Beide etwas. Ich fühl mich nicht sonderlich gut gab sie leise zu und seufzte. Sie fühlte sich krank, die Wunde zerrte an ihrer Kraft. Die Wölfin winselte kurz als sie Cynna ihr das sagte und kuschelte ihren Kopf an Cynnas Hals. Sie lächelte leicht und ätschelte die zahme Wölfin.
Cynna bemerkte das sie ignoriert wurde, etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet. Sie aß in Ruhe fertig und folgte dann nach draußen, aber nicht in den Stall. Vielmehr beobachtete sie Noraja, wie sie mit den Kindern spielte.
Marilyn riss die blinden Augen weit auf, Tränen liefen heraus, die sie erst richtig mitbekam als sie ihr die Wange hinab liefen. Sie hatte verstanden, die anderen würden Gavrill hier nicht bleiben lassen. Vorsichtig hiefte sie den viel schwereren und größeren Körper auf ihren Rücken, nahm sie huckpack. Erschöpft schnaufte sie als Gavrill erstmal bewusstlos auf ihrem Rücken hing. Kurz torkelte sie etwas hin und her, doch dann gewöhnte sie sich an die schwere Last. Sie würde wenn dann mit Gavrill gehen. Sie öffnete die Tür und ging heraus. Der glatte Boden und der Schnee machten es ihr nicht leichter die große Frau zu tragen. Julia! rief sie um sie davon abzuhalten zu gehen. Bleib bei den anderen, ich sehe es nun ein, für Gavrill gibt es wohl keinen Platz. Wir beide haben keinen an dene wir gehören, wir werden gehen, bleib du bei den Schleichern, deiner Familie rief sie ihr weiter nach um sie zum Umkehren zu bewegen. Sie selbst stampfte aber weg von der Kirche, obwohl sie schon jetzt glaubte unter dieser Last zusammen zu brechen.
Ich weiß auch nicht alles, aber Gavrill kommt ursprünglich aus England. Dort ist sie als Shewolf Gavrill oder Gavrill the Wolf bekannt begann sie und schluckte leicht. Sie ist von ihrer Mutter weggeben worden, ist dann abgehauen, danach sind noch einige Sachen passiert und so wie ich sie kenne hat sie mir noch längst nicht alles erzählt was das Schicksal für sie vorbereitet gehabt hatte. Auf jedenfall kam sie in eine Gang deren Anführerin sie mit 12 oder 13 wurde. Mord und Diebstahl war seit Kleinauf also ihr tägliches Brot...ich denke es ist nicht verwunderlich das sie so ist wie sie ist. Ich glaube...alles was ihr als Kind passiert ist, vor allem das mit dem älteren Herr....ich glaube Gavrill befindet sich ein einem Zustand des seither andauernden Schocks und kann und will keinem Lebewesen vertrauen um nicht erneut soetwas zu erleben. Joel hat ihr Angst gemacht, ich weiß das, ich glaub sie hat eine Männerphobie und drückt das mit Agressivität aus, also eher Männerhass, aber nach all der Zeit scheint sie alles und jeden zu hassen erzählt Marilyn ihnen und senkt den Kopf, nuschelt Gavrill ein "Tschuldigung" zu. Ich würde sie gern auffangen und ihre Bürde tragen...aber ich weiß das ich dazu einfach nicht fähig bin. Selbst ich kann Gavrill nicht ganz verstehen, so sehr ich es auch versuche murrmelt siie leise vor sich hin.
Marilyn biss die Zähne zusammen. Das kann ich euch nicht sagen! rief sie sofort voller Trauer aus. Wenn ich es euch sage wer sie ist werdet ihr sie verraten! Dann wird sie wieder weggehen müssen! Dann bringt ihr sie erneut in Gefahr und sie wird niemals wieder normal! Ich kann und werde nicht zulassen das ihr ihr etwas antut, aber auch umgekehrt! Ich sehe nicht ein das sie sterben soll meinte sie ganz entsetzt und umarmte diese bestialische Frau als wäre sie nur eine armes Kind. Ebenso wie alle anderen für Hektor lieb und teuer waren, so war es Gavrill auch für Marilyn. Gavrill hatte zwar eine sehr schlechte Art und Weise, doch man konnte mit ihr umgehen, wenn man nur wusste wie. Gavrill Somerset...sie ist nicht immer so. Sie hat mich damals aufgelesen und mir beigebracht wie ich mich verteige. Wäre sie nicht...dann wäre ich jetzt wohl tot. Denn auch wenn ich mich zurecht finde, das ändert nichts daran das ich ein Opfer für alles und jeden bin. "Ich bin doch bloß ein armes blindes Mädchen, ich kann mich doch eh nicht wehren" sagen sie. Es fehlt ihr nur an Sozialkompetenz...es ist nicht so als hätte sie irgendwen in ihrem Leben gehabt der s ihr hätte beibringen können, sie ist allein erklärt sie Lorei woher sie Gavrill kannte.
Cynna bemerkte ihn und schwieg ebenenfalls, doch wie am Abend davor aß sie nicht mehr richtig. Sie knabberte eher an ihrem Essen, jetzt wo er da war. Noraja dagegen wa bester Laune und spielte mein einem kleinen Mädchen Fange, natürlich mit nachsicht wenn sie selbst weglaufen musste.
Gavrill bemerkte sein Zögern, weshalb sie nun als erstes Angreiffen wollte, doch ihr wurde schwarz vor Augen und sie kippt um, Marilyn versuchte die wesentlich größere und schwerere zu halten. Sie hatte ihr den Nerv mit einem Schlag völlig abgeklemmt, so war Gavrill etwas ruhig gestellt. Traurig sah sie aus, schleifte Gavrill an die Wand, setzte sich hin und legte Gavrills Kopf auf ihren Schoß. Die anderen würde Gavrill sicher wegjagen sbald sie aufwachte, am liebsten wollte Marilyn daran nicht einmal denken. Wie lange noch? Kanns du dich nicht langsam aus dem Hass ziehen Gavrill? murrmelte sie, ließ den Kopf hängen. Vorsichtig fuhr sie über die Naht quer über das Gesicht.
Sie rutschte das Geländer der Treppe hinab und sah sich um. Ein Tisch war beriets gedeckt, wieder für alle beide. Sei seufzte leicht und setzte sich auf die Seite von gestern Abend. Sie knabberte noch müde an ihrem Frühstück, während Noraja nach draußen rannte und auf der Straße umherlief, überall neugierig schnupperte. Freudig wedelte sie mit dem Schweif als sie die Bewohner sah.
Cynna stand etwas später auf als er und zog sich ebenfalls an. Die Rüstung legte sie jedoch nicht an, stattdessen trug sie ein Bauchfreies Top und kurze Hosen. Sie überlegte was sie heut noch alles tun könnte, abgesehen davon Joshua zur Weißglut zu treiben. Doch ihr Gehirn wollte einfahc noch nicht richtig arbeiten, nicht so früh und kurz nach dem Aufstehen. Müde verließ sie ihr Zimmer um zu schauen ob es shcon, oder noch, Frühstück gab.
Marilyn seufzte, leise ließ sie die Knöchel knacken während die beiden sich angiftete. Als Gavrill völlig mit Joel beschäftigt war machte sie ein paar schnelle Schritte nach vorn und warf Gavrill über die Schulter. Am Boden liegend sah sie zu Marilyn. Du?...Clever meinte diese etwas verdattert, wurde plötzlich ruhiger. Ich hatte auch die beste Lehrerin im Kampf lächelte Marilyn und schloss die Augen. Gavrill rappelte sich auf und zog ihre Jacke aus, schlagartig öffnete Marilyn wieder die Augen als sie das Rascheln der Lederjacke vernahm. Gavrill! Zieh dir was an!! meinte sie panisch. Verwirrt sah Gavrill zu ihr, verdrehte die Augen und zog die Jacke wieder drüber. Doch dann wandte sie sich wieder Joel zu. Komm doch her und werde genauso dreckig wie ich! Los, mach schon, morde mich wie ich es mit hunderten, nein! mit tausenden getan habe! lachte sie herausfordernd, hielt die Finger mit den halben Krallen hin, Fingernägel konnte man es zumindest nicht wirklich nennen.
Sie kuschelte sich an Noraja während sie nach dachte. Hm? Jetzt bin ich ihm zwar geflgt um ihn zu nerven so wie er mcih oft nervt...aber mir fällt noch gar nichts richtiges ein dachte sie und spielte etwas mit dem Fell ihrer Wölfin. Vielleicht war er auch gar nicht mehr so schlimm wenn man ihn mehr kannte. Sie selbst legte sich oft einen Mantel der Unfreundlichkeit herum, damit sie ungestört blieb, vielelciht tat er dies auch, nur einen anderen Mantel, sozusagen, eine neue Farbe. Eine Weile grübelte sie noch hin und her, auch wie sie ihn ärgern konnte. Dann jedoch beließ sie es auf sich beruhen und schlief ein, Schlaf würde ihr gut tun. Die Wunde würde sie wohl noch öfter versorgen müssen, das Öl von Diagos Hörnern war nicht zu unterschätzen.
Gavrill hielt sich kurz den Kopf, begann aber sofort wieder zu grinsen. Du bist echt das letzte, kleine Schlampe. Bist mir ganz schön sympathisch, mehr als ich dachte entgegnete sie mit einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht. Schmutziges Geld? Das ist es so oder so, ob man es nun ehrenhaft...WÄH!...oder auf diesem Wege besorgt knurrt sie und lässt die Knochen knacken. Sie schlug sie ebenfalls, ihr Schlag hatte deutlich mehr Wumms dahinter. Marilyn schaute traurig zwischen den Beiden hinterher und stellte sich dann in die Mitte, wohl wissen das sie von beiden Seiten etwas abbekommen könnte. Ich geh nirgends hin! Ich blieb dort wo und wann es mir passt meinte Gavrill wieder und bleckte die Zähne, welche nicht mehr eindeutig menschlich waren. Anders als die anderen Schleicher legte Gavrill keinen Wert darauf das Tier und den menshcen in sich zu trennen.
Cynna zog ihre Rüstung aus und sah an sich hinab. Der Verband nervtte sie, doch er musste dort bleiben, wohl oder übel. Bevor sie zu Bett ging flüsterte sie Noraja noch etwas ins Ohr, welche anfing freudig mit der Rute zu Wedeln. Sie würde aufpassen das Joshi es ja nciht wagte ab zu hauen, zur Not könnten sie ihn aber selbst dann ganz leicht wieder finden. Cynna legte sich dann ins Bett, deckte sich zu, hielt aber eine Seite der Decke noch hoch. Vorsichtig krabbelte Noraja mit drunter und legte sich neben sie. Cynna ließ die Decke sinken und umarmte ihre Wölfin, besser sie lag auf der rechten Seite, die linke war ja verletzt.